2009 ADAC Rallye Sulinger Land (update) |
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Dienstag, 05. Mai 2009 20:57 | |
Am 1./2. Mai dieser Saison fand die "ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land" statt. Achtung neu: Hier ein Onboard Video von Rolf Albert / Niclaas Suling aus der Wertungsprüfung Hohenmoor, der WP vom AMC Asendorf.
Am Samstag Morgen, waren alle wieder pünktlich auf dem Service-Platz in Sulingen und um 09:37 ging es für Neben dem Video zur Rallye Sulinger Land, welches mittlerweile auf Rallyefilme-Nord.de zu bewundern ist, sind nun auch auf unser Seite die ersten Fotos der Rallye anzusehen.
Aber der AMC Asendorf war bei dieser Veranstaltung nicht nur mit seinen drei Fahrer/Beifahrer Teams aktiv. Wie auch schon in den vergangenen Jahren hatten wir als Verein auch wieder zwei Wertungsprüfungen komplett zu organisieren. Eigentlich war es „nur“ eine WP, die aber im Laufe des Tages zwei Mal gefahren wurde. Der Aufwand bei der Organisation bleibt aber derselbe. So hatten unser Jugendleiter Hartmut (Harti) Falldorf, unser 1.Vorsitzender Uwe Steffens und viele andere hilfsbereite Mitglieder unseres Vereines schon Wochen vorher viele, viele Stunden in die nötigen Vorarbeiten investiert, um einen wohlorganisierten und reibungslosen Ablauf am Tag der Veranstaltung zu gewährleisten. So fungierte Harti nicht nur als WP-Leiter unserer WP 10 und 14, sondern organisierte im Vorfeld auch den kompletten Ablauf und Aufbau derselben und kümmerte sich um die Besetzung sämtlicher erforderlichen Personalien plus deren Ausrüstung. Auf einer Länge von 13,2 Kilometern galt es 42 Streckenposten zu besetzen, ein Drittel davon mit Funk zu versehen und zusätzlich zur Streckensicherung noch eine Menge Leute zu akquirieren, die mit dem Start, der Zeitnahme, Zeitkontrolle, Durchfahrtskontrollen usw. beschäftigt waren. Nebenbei galt es auch noch die gesamte Verpflegung für die Streckenposten und sonstige Helfer zu organisieren. Zwar hatte Harti den leckeren Butter- und Zitronenkuchen, der am Treffpunkt verteilt wurde, nicht selber gebacken, aber die fleißigen Bäcker mussten auch erst gefunden werden. „Vereinspräsi“ Uwe Steffens hechelte am Tage der Veranstaltung nicht nur von WP zu WP um den gesamten Tag über verschiedenste Aufgaben wahrzunehmen, sondern sorgte in diesem Jahr im Bereich Zeitnahme für einen besonderen Service. So war er im Rahmen eine Pilotprojektes maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Technik für die Zeitnahme direkten Kontakt zum World Wide Web hatte, und die Zeiten der einzelnen Teams nahezu in Echtzeit im Internet abrufbar waren. Neu in diesem Jahr war erstmals (zumindest solange ich dabei bin), dass wir in diesem Jahr eine „Außenprüfung“ hatten. Wir befanden uns nicht wie in den vergangenen Jahren mit unserer WP auf dem IVG Gelände in Liebenau, sondern auf öffentlichen Straßen im Bereich Asendorf – Hohenmoor. Und so hatten viele der AMC-Streckenposten in diesem Jahr erstmals Kontakt mit einer speziellen Spezies, die sich „Zuschauer“ nennt. Waren die meisten von Ihnen interessiert/aufgeschlossen und leicht dirigierbar, gab es auch leider einige wenige Exemplare, welche scheinbar noch nie etwas von Kurveninnenradius, Ideallinie oder Auslaufzone gehört hatten, geschweige denn eine ungefähre Vorstellung von der Bedeutung des Begriffes Fahrphysik hatten. So gab es dann hier und da auch die eine oder andere Situation, in der Zuschauer mit etwas mehr Nachdruck aufgefordert werden mussten, nicht zu nah an die Strecke zu gehen. Aber alles kein Problem. Auch hatten wir es während der Wertungsprüfungen an einigen Stellen mit kreuzendem Querverkehr (meistens Anwohner) zu tun, der auch während der laufenden WP irgendwie weggearbeitet werden musste. Aber Dank des hervorragenden Informationsflusses via Funk, war das Ganze kein Problem. Überhaupt der Funk. Aus meiner Sicht erstaunlich, wie vor allem bei Hartmut als WP Leiter alle Funkdurchsagen zusammenliefen und Harti umgehend auf alles reagierte, wiederum per Funk kurze und klare Anweisungen gab und damit den gesamten Ablauf der WP sehr souverän kontrollierte. Am Ende unserer WP bauten dann alle Helfer ihren Postenbereich selber wieder ab und so war innerhalb kürzester Zeit, mal abgesehen von einigen ausgefahrenen Seitenstreifen, schon fast nichts mehr von der Veranstaltung zu sehen. Der Hartmut war dann auch mit einigen wenigen Helfern der letzte der sich dann auf den Heimweg machte. Die letzten Utensilien wurden in den darauf folgenden Tagen wieder an die Besitzer verteilt so das die Vorbereitungen für die nächsten Veranstaltungen nach einer kurzen Pause beginnen können. Auch von dieser Stellen allen Helfern und besonders den Hauptorganisatoren um Hartmut Falldorf einen ganz besonderen Dank für diese Tolle Organisation. In gut 7 Wochen, am 27.06. geht’s dann wieder auf Rallye und zwar zur Buten un’ binnen / Visselfahrt, wo der ganze Spaß dann wieder von vorne los geht. |